Je mehr Stress der Mensch hat und je mehr die Routine uns in ein Korsett zwängt, umso inaktiver wird der kreative Teil unseres Gehirns. Das Leben und seine Herausforderungen werden oft schwierig und das Denken wird immer enger und geradliniger.
Ashley Montagu formuliert diesen Prozess in Anlehnung an die Gesundheitsterminierung so treffend als
PSYCHOSKLEROSE, also die Verengung des Denkens und Verhärtung der Gefühle, die zu immer mehr stressgeprägten Handeln (
Fight/Flight) führen, das weder uns noch unser Umfeld beglückt und meist auch keine Lösungen bringt.
Laut Studien haben immer mehr Unternehmen Probleme mit ihren
„kreativen Köpfen“, da diese im Laufe eines Arbeitslebens immer unkreativer werden und sozusagen ein
„kreative Burn Out“ entwickeln. Übrig bleiben in der Regel oft nur mehr primitive Handlungsmuster wie
Ignorieren,
Abstreiten,
Andere beschuldigen und
Rechtfertigen als inkompetente und ungeeignete Lösungsversuche. Auf der Strecke bleiben dabei höhere Denkprozesse wie
Analysieren,
Denken,
Übernehmen von Verantwortung,
Verbessern und
Vorbeugen.
Gute Lösungen zeichnen sich durch
Effizienz und einen Zuwachs an
Kompetenz,
Lebensfreude und
Humor aus, die ein wichtiger Antrieb im Menschen und ein wesentlicher Regulationsfaktor für
Gesundheit,
Lebensqualität und
Work Life Balance sind.
Das Leben stellt uns regelmäßig vor
HERAUSforderungen, die – wie das Wort schon sagt –
Aufforderungen sind, uns aus dem alten gewohnten Muster
HERAUS zu bewegen, um neue Chancen zu sichten. Viele Probleme die im Alltag entstehen, könnten auf kreative Weise schnell und effizient gelöst werden. Zusätzlich kann die Lösung noch
Spaß machen, weil wir wieder
Selbstkompetenz erfahren und
neue Chancen entdecken.